Mit digitalen Methoden entwickelte Forschungsfragen aus Philosophie, sowie den Geistes-, Kultur- und Geschichtswissenschaften sind komplex. Die Herangehensweise an die Beantwortung der Fragen setzt oft eine sorgfältige Planung des Forschungsprozesses voraus, die auch die Auswahl der zu untersuchenden Objekte beinhaltet. Auf verschiedenen Ebenen (Aussagenlogik, Experimentaldesign, Mustererkennung, Graphentheorie) tangieren die Planungen und Durchführungen Themen, die auch in der modernen Mathematik zu verorten sind. Es ist daher wichtig, eine Kommunikationsform zur Mathematik zu finden, die es für Nicht-Mathematiker:innen erlaubt die brauchbaren Werkzeuge der Mathematik zu identifizieren.
Das Labor DiHMA.LAB “Digital Humanities meet Mathematics” des ADA Lovelace Centers for Digital Humanties der FU Berlin lädt gemeinsam mit MaRDI, der Forschungsdateninitiative der Mathematik, zu einem Workshop in Berlin ein.
Der erste Workshop in dieser Konstellation dient vor allem dem Kennenlernen, dem Vernetzen und der Identifikation von Schnittstellen. Ausgangspunkt soll sein, was die Disziplinen als ihre eigenen “Forschungsdaten” bezeichnen würden und wie sie damit “umgehen” wollen.
Wir gehen davon aus, dass die Teilnehmenden aus den (Digital) Humanities und die Teilnehmenden aus der Mathematik mit gewissen Erwartungshaltungen an die jeweils andere Fachdisziplin in diesen Workshop gehen werden. Es wird daher ein Austausch auf wissenschaftlicher, praktisch-technischer und forschungs-kultureller Ebene angestrebt, der das Ziel hat, Erwartungshaltungen zu hinterfragen und (auch technisch) Schnittstellen für eine effiziente Zusammenarbeit zu schaffen.
Wann? 20.09.22 - 21.09.22
Wo? Henry-Ford Bau (FU Berlin)/Online
Registrierung Zur Anmeldung (bis 13.09.)
Worum geht es? Zum Programm
Kontakt:
Zeit & Ort
20.09.2022 - 21.09.2022
Henry-Ford Bau (FU Berlin)/Online
Konferenzräume in HFB